Während in anderen Vereinen die Tore spätestens mit dem letzten Schultag vor Weihnachten schließen, waren die Tore des JCWK im Sportkarree sogar am Morgen des Heiligabends weit geöffnet.
Niklas und Eric Diederich hatten sich an Svens Idee des Wichtelrandoris erinnert und kurzerhand alle motivierten Judoka und Heimkehrer zu einer Trainingseinheit noch vor Beginn des traditionellen Aktionstrainings eingeladen. Viele Erwachsene folgten der Einladung und schwitzten gemeinsam, ehe das große Fressen rund um die Feiertage begann. Vielleicht haben die Brüder damit eine neue Tradition begründet, der Zuspruch sprach jedenfalls für sich und die Kids, die aufgeregt zum Christkindtraining kamen, hatten direkt was zu schauen im Dojo.
Dann gehörte aber den Kleinen die Matte: von 4 bis 14 Jahren waren viele Judoka und Freunde gekommen um gemeinsam die Wartezeit zu verkürzen. Das gelingt wohl auf der Matte so gut wie nirgendwo anders. Das Trainer- und Sportassistententeam gestaltete ein abwechslungsreiches Training mit Spiel, Spaß und Sport. Als nach eineinhalb Stunden die traditionelle Mützenjagd angepfiffen wurde, konnten es die Teilnehmer garnicht glauben, dass die Aktion schon zu Ende war.
Maskottchen Koga befand sich in diesem Jahr schon im wohlverdienten Urlaub. Schließlich war mit dem Aufstieg der Frauen, 5(!) Medaillen bei den Westdeutschen und der Eröffnung des neuen Kraftraumes viel los in diesem Judojahr. So überreichten die Wichtel, die wieder zahlreich erschienen waren, den Kindern einen süßen Gruß des Fördervereins.
Ehe alle nach draußen strömten wurden zudem die Ranglistensieger des Jahres geehrt: