Hachen 2023 ist geschafft und die Teilnehmer auch. 38 Judoka und vier Betreuer haben das Wochenende von Freitag bis Sonntag im Sporthotel des LSB in Hachen mit viel Spaß und abwechslungsreichen Aktionen verbracht.

Nach dem Check-In am Freitag waren wir von den tollen Doppel- und Dreibettzimmern „geflasht“. Das ist ja super hier, top Zimmer, coole Ausstattung, hörte man im Flur aus allen Ecken. …..und das Beste: die Betten waren auch bezogen. Eben wie in einem Hotel. Damit wir die Teilnehmergebühren trotz höherer Kosten halten konnten, hat der Förderverein des JCWK einen vierstelligen Betrag beigesteuert. Dafür ein ganz DICKES DANKESCHÖN!!!

Jetzt schnell zum Abendessen und nachdem die Betreuer die Belegung der Sportstätten abgestimmt hatten, ging es auf die Judomatte. Mit vielen kleinen Kampfspielen leitete Betreuer Niklas Diederich die erste Einheit, die alle tapfer durchgehalten haben. Den ersten Wettkampf gewannen Phil Cabecana und Julius Glaser, der noch eine Revanche aus 2022 offen hatte. Sie schlugen Sven Dicke völlig unerwartet im „Beine hochhalten/ Haifisch“. Damit ging das ersten neue KOGA-Bastelset an die zwei JC-Kämpfer. So und jetzt ins Bett….. Aber müde….. am ersten Abend niemals…. und weil an Schlaf nicht zu denken war, dachten einige der kleinsten Judoka schon an zu Hause…. aber das Betreuerteam und unser Trostschwein Rosa konnte alle zum Dableiben überzeugen.

Der nächste Tag startet mit einer kleiner Fitnessrunde, ehe es zur Geländeolympiade ging. Niklas hatte tolle Spiele vorbereitet, für die er viel Lob von allen bekam! Kettenlauf, Blindparcour, Wasser tragen, Malen und einen Reifen durch die Mannschaftskette befördern.

Nach dem Mittag wurde das Schwimmbad gestürmt und das Materiallager geplündert. Vor lauter Schwimmelementen war kaum Wasser zu sehen. Hier konnten sich die Judoka so richtig austoben. Aber sie nahmen auch sehr viel Rücksicht auf Kinder, die noch nicht so vertraut mit dem nassen Element sind. Kurze Pause und weiter zum Eierballon-Wettfahrt-Wettbewerb. Welches Ei überlebt in den abenteuerlichen Konstruktionen…. Nach dem Abdendessen stand die letzte Aktionsrunde an. Tischtennis, Trampolin oder Fangen spielen (nach Judoart). So teilten sich die Kids nach ihren Neigungen auf. Die Fangenspielgruppe war definitiv „rum“….. und es wurde tatsächlich eine ruhige Nacht.

Am Sonntag haben uns die Judoka überrascht. Das Betreuerteam hat noch nie so saubere und aufgeräumte Zimmer vorgefunden. Das Lob der Hotelleitung für diese tolle und rücksichtsvolle Gruppe zeigt, dass Judo mehr als nur Sport ist. Die Kinder lernen bei euch anscheinend viel mehr, als nur Judo, so die Sportstättenleitung.

Jetzt noch einmal kurz in die Halle, um den großen Knoten zu lösen, Flugzeuge über die Landebahn einschweben zu lassen, die defekten Flieger aufs Fließband und dann noch mal kurz mit dem Schiff über den Ozean. Nachdem die Schatztaucher die Schmuckbeutel von den Gürteln befreit hatten, gab es eine neue Trainercrew beim Abgrüßen. Jetzt war auch das Übergabespiel zu Ende, denn Julius schaffte es, Niklas einen Gürtel zu übergeben. Damit siegte Julius zum ersten Mal in diesem Spiele und gewann erneut ein Bastelset. Und weil der neue gelb-organge-Gurt Sven seinen Judogi nicht ordentlich ordnete, den Gürtel falsch gebunden hatte, musste er vor allen Kids Liegestütze machen. ……allerdings klappte das mit dem Zählen irgendwie nicht und Sven machte alle Liegestütze…..

Das Betreuerteam war wohl noch aufmüpfig zum Schluss, so dass sie noch mit 10 Holger die Einheit beendeten.

Die Feedbackrunde zeigte, dass die Balance zwischen Programm und freier Zeit passte. Die Spiele kamen super an. Jetzt noch Matten abbauen, Mittagessen und „Auf Wiedersehen in 2024“. Am Wochenende 06.09.- 08.09.2024 ist das Feriendorf gebucht.

…..die Rückfahrt war übrigens sehr ruhig……