Ein Erlebnisbericht von Helge von Grünberg

Tag 1: Der holprige Start

Die Anreise zur Hachenfahrt begann zunächst recht turbulent. Schon auf der Autobahn standen fast alle

Betreuer im Stau oder mussten sich mit einem platten Reifen herumschlagen. Doch trotz dieser Hürden

erreichten wir schließlich das Ziel und bezogen die Zimmer. Etwas später als üblich waren dann alle

Teilnehmer und Betreuer vor Ort.

Beim gemeinsamen Abendessen kehrte endlich Ruhe vom Anreisestress ein, bevor es um 20 Uhr zur

ersten Trainingseinheit in die Sporthalle ging. Doch vor dem traditionellen Angrüßen hieß es erst einmal:

Matten aufbauen! Zum Glück konnten wir für alle Tage die gleiche Halle nutzen, trotzdem wissen wir jetzt

alle den Luxus unseres Dojo sehr zu schätzen.

Der weitere Abend gestaltete sich abwechslungsreich, bis es dann Zeit für die Bettruhe war. Natürlich

schliefen alle Kinder sofort ein!

Tag 2: Wettkampf und Teamgeist

Früh, sehr früh, ging es am zweiten Tag los. Beim Frühstück startete direkt das traditionelle

Übergabespiel, wobei Katrin und Marvin es leider schon nach wenigen Sekunden erwischte.

Nach einer kurzen Phase des freien Spiels begann die Olympiade. Sechs gemischte Teams traten an

sieben Stationen gegeneinander an. Von Lauf- über Geschicklichkeits- bis hin zu Ratespielen war alles

dabei. Am Ende konnte ein Team den Sieg für sich beanspruchen und sich auf einen tollen Hauptpreis

freuen. Organisiert wurde das Ganze von den engagierten Trainerassistentinnen Mayla und Ida.

Nach der Olympiade nutzten wir die Zeit bis zum Mittagessen bei herrlichem Wetter draußen. Danach

wurde es sportlich: Während eine Gruppe das Schwimmbad genoss, blieb die andere für Gruppenspiele

draußen. Natürlich wechselten wir dann und auch die andere Gruppe durfte in Wasser springen – eine

Erfrischung.

Am Abend stand dann wieder eine Trainingseinheit auf dem Plan. Zunächst trainierten alle zusammen,

bevor es für die ambitionierten Judoka zu einer intensiveren Einheit ging. Für diejenigen, die eine

Abwechslung suchten, gab es in der Nebenhalle Rollbretter und Pedalos zum Ausprobieren. Der Tag

endete mit einer aufregenden Nachtwanderung, die für schaurig-schöne Momente sorgte.

Tag 3: Der Abschied naht

Der letzte Tag startete mit einem kurzen Frühstück und den ersten Aufräumarbeiten. Pünktlich um 9:30

Uhr übergaben wir die Zimmer, um noch ein letztes Mal zur Abschlussrunde in die Turnhalle zu gehen.

Danach hieß es Abschied nehmen – nicht nur voneinander, sondern auch von den 180 Matten, die wir

abbauen mussten. Beim abschließenden Feedback-Spiel wurde die Fahrt noch einmal reflektiert, bevor

das letzte gemeinsame Mittagessen anstand.

Bis 13:00 Uhr wurden die Kinder müde, aber glücklich von ihren Eltern abgeholt. Auch die Betreuer

machten sich auf den Heimweg, bereits voller Vorfreude auf die nächste Hachenfahrt im kommenden

September. Die Vorbereitungen für den Termin und die Buchungen laufen bereits auf Hochtouren.

So schnell gingen die ereignisreichen drei Tage zu Ende, doch die Erinnerungen bleiben noch lange

bestehen.

 

SAVE THE DATE:

Wir haben  für unsere Gruppe in Hachen

vom 19.-21.09.2025 reserviert!!!