Hannah Glauner und Phil Cabecana vertraten den Verein als Einzige – auch aufgrund der parallel stattfindenden 1. Bundesliga und des Freizeitwochenendes in Hachen – beim Landeseinzelturnier U17 in Lünen. Begleitet wurde das Duo von Lutz Hartmann, der wie gewohnt einen prima Job machte.
Hannah Glauner war an diesem Tag wieder einmal nicht zu schlagen. Ihre beiden Vorrundenkämpfe -52kg beendete die Löwin blitzschnell und auch im Halbfinale stand sie bereits nach 15 Sekunden als Siegerin fest. Im Endkampf ließ Hannah wieder keine Zweifel aufkommen, dass die Goldmedaille heute nach Wermelskirchen reisen wird. Durch einen geschickten Übergang in die Bodenlage sicherte sie sich den Turniersieg.
Phil Cabecana musste -50kg nach einem souveränen Auftaktsieg eine Niederlage hinnehmen. Durch eine beeindruckende Vorstellung in der Trostrunde und drei weitere vorzeitige Siege sicherte er sich Bronze.
Ein Erlebnisbericht von Helge von Grünberg
Tag 1: Der holprige Start
Die Anreise zur Hachenfahrt begann zunächst recht turbulent. Schon auf der Autobahn standen fast alle
Betreuer im Stau oder mussten sich mit einem platten Reifen herumschlagen. Doch trotz dieser Hürden
erreichten wir schließlich das Ziel und bezogen die Zimmer. Etwas später als üblich waren dann alle
Teilnehmer und Betreuer vor Ort.
Beim gemeinsamen Abendessen kehrte endlich Ruhe vom Anreisestress ein, bevor es um 20 Uhr zur
ersten Trainingseinheit in die Sporthalle ging. Doch vor dem traditionellen Angrüßen hieß es erst einmal:
Matten aufbauen! Zum Glück konnten wir für alle Tage die gleiche Halle nutzen, trotzdem wissen wir jetzt
alle den Luxus unseres Dojo sehr zu schätzen.
Der weitere Abend gestaltete sich abwechslungsreich, bis es dann Zeit für die Bettruhe war. Natürlich
schliefen alle Kinder sofort ein!
Tag 2: Wettkampf und Teamgeist
Früh, sehr früh, ging es am zweiten Tag los. Beim Frühstück startete direkt das traditionelle
Übergabespiel, wobei Katrin und Marvin es leider schon nach wenigen Sekunden erwischte.
Nach einer kurzen Phase des freien Spiels begann die Olympiade. Sechs gemischte Teams traten an
sieben Stationen gegeneinander an. Von Lauf- über Geschicklichkeits- bis hin zu Ratespielen war alles
dabei. Am Ende konnte ein Team den Sieg für sich beanspruchen und sich auf einen tollen Hauptpreis
freuen. Organisiert wurde das Ganze von den engagierten Trainerassistentinnen Mayla und Ida.
Nach der Olympiade nutzten wir die Zeit bis zum Mittagessen bei herrlichem Wetter draußen. Danach
wurde es sportlich: Während eine Gruppe das Schwimmbad genoss, blieb die andere für Gruppenspiele
draußen. Natürlich wechselten wir dann und auch die andere Gruppe durfte in Wasser springen – eine
Erfrischung.
Am Abend stand dann wieder eine Trainingseinheit auf dem Plan. Zunächst trainierten alle zusammen,
bevor es für die ambitionierten Judoka zu einer intensiveren Einheit ging. Für diejenigen, die eine
Abwechslung suchten, gab es in der Nebenhalle Rollbretter und Pedalos zum Ausprobieren. Der Tag
endete mit einer aufregenden Nachtwanderung, die für schaurig-schöne Momente sorgte.
Tag 3: Der Abschied naht
Der letzte Tag startete mit einem kurzen Frühstück und den ersten Aufräumarbeiten. Pünktlich um 9:30
Uhr übergaben wir die Zimmer, um noch ein letztes Mal zur Abschlussrunde in die Turnhalle zu gehen.
Danach hieß es Abschied nehmen – nicht nur voneinander, sondern auch von den 180 Matten, die wir
abbauen mussten. Beim abschließenden Feedback-Spiel wurde die Fahrt noch einmal reflektiert, bevor
das letzte gemeinsame Mittagessen anstand.
Bis 13:00 Uhr wurden die Kinder müde, aber glücklich von ihren Eltern abgeholt. Auch die Betreuer
machten sich auf den Heimweg, bereits voller Vorfreude auf die nächste Hachenfahrt im kommenden
September. Die Vorbereitungen für den Termin und die Buchungen laufen bereits auf Hochtouren.
So schnell gingen die ereignisreichen drei Tage zu Ende, doch die Erinnerungen bleiben noch lange
bestehen.
SAVE THE DATE:
Wir haben für unsere Gruppe in Hachen
vom 19.-21.09.2025 reserviert!!!
Spendenaufruf Spendenaufruf 2024
Liebe Judoka,
unser Koga Cup steht bevor! Am 21/22. September verwandelt sich die Gymnasiumshalle in ein Judoparadies und dazu brauchen wir EUCH!!!! Bitte beachtet den Spendenaufruf und tragt Euch in die Helferlisten ein!
Die damit verbundenen Arbeitspunkte braucht ihr für eure nächste Gürtelprüfung!!!
Liebe Grüße
Koga und sein Team
Zum Abschluss der Sommerferien durften die Löwenkinder in den Genuss kommen und den Kettelerhof besuchen. An diesem sonnigen Dienstag waren 13 Kinder 3 Elternteile und die liebevolle Judotrainerin Vera mit dabei, Vera und Katrin haben alles organisiert von Fahrgemeinschaft bis hin zum Picknick. Jeder der Elternteile hat etwas Leckeres dazu gesteuert. Leider musste Katrin kurzfristig absagen und konnte nicht mitfahren, wie so manches Kind gesagt hat: ,,sehr schade sie hat gefehlt!‘‘ Die Löwen tobten den Tag über durch den Park und zur Stärkung gab es dann das Picknick. Es war ein gelungener letzter Ferientag! Doch ohne den Förderverein wäre dieser Tag nicht möglich gewesen, daher möchten wir Eltern noch einmal DANKE sagen an alle, die diese Aktion unterstützt und ermöglicht haben! (Bericht von Maike Köhnen)
Wir könnten uns vorstellen, die Fahrt auch im kommenden Jahr wieder anzubieten, sodass Katrin dann auch mit von der Partie sein kann. Wer sich jetzt fragt, wieso er diese Aktion verpasst hat, sollte unbedingt der JCWK-News Gruppe auf WhatsApp beitreten.
Die fröhliche Truppe im Ketteler Hof
Auch in diesem Jahr hat sich der JCWK wieder an den Sportwochen in Wermelskrichen beteiligt. Erneut haben sich die Wermelskirchener Vereine zusammengeschlossen und den Kindern in der dritten und vierten Ferienwoche ein umfangreiches Sportprogramm angeboten. Organisiert wurde die Aktion vom Stadtsportverband mit Torsten vom Stein. Er wurde vom Kreissportbund des Rheinisch Bergischen Kreises unterstützt.
Für den JCWK engagierten sich Sven und seine Frau Astrid Dicke. Sie boten den jeweils 20 Kindern pro Gruppe einen umfassenden Einblick in den Judosport.
In vielen Wettkampfspielen und Übungen konnten die Kinder das Kämpfen nach Regeln kennenlernen und sich austoben.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde dann die zweite Gruppe ins Dojo geführt. Die Gruppen waren im Vorfeld von Torsten sehr gut in passende Altersklassen eingeteilt worden. So konnte auf die körperlichen und koordinativen Fähigkeiten der Kinder Rücksicht genommen werden.
Über diesen Link gelangt ihr zum Artikel der Bergischen Morgenpost: http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1248116/31870905
Über 40 Teilnehmer des evangelischen Dekanats Westerwald tummelten sich auf der Mattenfläche des Judo Club Wermelskirchens, um Einblicke in den Judo-Sport zu erhalten und den sanften Weg kennenzulernen.
Die Freizeitgruppe mit Judojacken und Gürtel. (Alle Bilder in diesem Artikel von: Hieu Duong, Evang. Dekanat Westerwald! Danke dafür.)
Nadine Bongard, die Organisatorin der Freizeitfahrt des evangelischen Dekanats Westerwald stellte den Kontakt zum Verein her. Sie hatte unsere Trainingsstätte am Busbahnhof bei einer Vor- und Erkundungstour bemerkt.
„Könnt ihr uns während unserer Jugendfreizeit in Wermelskirchen einen Nachmittag etwas zum Judo oder zur Selbstverteidigung zeigen?“, so Nadines Frage an Sven Dicke. Da musste Sven nicht lange überlegen und sagte sofort zu. Jetzt ging es nur zu klären, wo das ganze stattfinden sollte. Auf der Wiese beim Freizeitheim in Stolzenberg, wo die Gruppe untergebracht war oder im Dojo? Wegen des wechselhaften Wetters machten sich die 40 Kinder im Alter zwischen 11und 13 Jahren sowie acht Betreuer*innen dann zu Fuß auf den Weg ins Dojo.
Hier angekommen wurde zuerst jeder mit einer Judojacke und einem Judogürtel ausgestattet. Nach einigen kreativen Ansätzen, sich den Gürtel um den Bauch zu binden, zeigte Sven das Geheimnis des Gürtelknotens. Und wenn es dann manchmal nicht funktionierte, half Sven den Kids beim schnellen Gürtelbinden.
Mit dem Angrüßen konnte dann der Judolehrgang beginnen. Sven erläuterte wieso Judo „der sanfte Weg“ heißt und was es mit den Prinzipien „bestmöglicher Einsatz von Geist und Körper“ sowie mit beiderseitigem Helfen zum gegenseitigen Wohlergehen“ auf sich hat. Und so sagte Tim: „Es ist anders als mein Kampfsport; beim Judo sind mehr Schläge und Tritte verboten.“
Nach den ersten Aufwärmübungen zeigte sich, dass es trotz allem ein Sport ist, wo man sich berührt und „aufeinander rumliegt“ oder es auch mal weh tun kann. Das stellte auch Nadine fest: „Es ist ein körperbetonter Sport mit vielen Überraschungen. Mir gefällt „der sanfte Weg“, und dass man verantwortungsvoll miteinander umgeht“. Denn beim Judo ist der Trainingspartner auch unser „Sportgerät“, auf welches man aufpassen muss.
Weiter ging es mit den ersten kleinen Wettkampfspielen. Hier mussten sich zum Beispiel beim „Hundespiel“ die Kinder aus dem Gleichgewicht bringen und zum Boden bringen. Da war es völlig in Ordnung, dass einige feststellten, dass dieser Sport für sie nicht der richtige ist. Aber das ist Okay, denn nicht jeder kann und muss Judo machen! „Für mich war es nicht das Richtige, aber ich konnte vom Rand aus zusehen, und das war OK.“, so Anna.
Jetzt ging es weiter mit den Judotechniken. Im Boden lernten die Kinder zwei verschiedene Umdreher. Hier zeigte sich schnell wie wichtig es ist, den Partner richtig zu belasten, um ihn am Boden zu halten und damit er sich nicht befreien kann. „Becken runter und in die Kamera lächeln“, erklärte Sven und zeigte wie es aussehen soll.
Im Stand wurden nun auch zwei weitere Techniken studiert. Ein Wurf nach vorne und nach hinten. Mit diesem Rüstzeug ging es in weitere Wettkampfspiele. Und das Spiel, welches am Ende jeder Stunde gespielt wird, wurde auch von den Kids und den Betreuer*innen der Jugendfreizeit gespielt. „Schildkrötenkoch“ brachte noch einmal alle an ihre körperlichen Grenzen. Mit viel Spaß und einem leckeren Eis ging der Ausflug ins Dojo des JCWK zu Ende. Das zeigte sich auch bei Clemens: „Es war total cool und hat voll Spaß gemacht.“
Ein tolles Lob erhielt Trainer Sven Dicke vom Betreuer Hieu: „Sven hat das super aufgebaut und den Teens seinen Sport, für den er große Leidenschaft hat, nähergebracht.“ Und Svenja: Super freundliche Menschen! Danke, dass wir bei euch zu Gast sein konnten.
Vielen Dank an die tolle Gruppe des evangelischen Dekanats Westerwald. Das Lob gebe ich gerne zurück: „Ihr seid eine tolle Truppe und habt super aufeinander aufgepasst. Ihr seid immer herzlich willkommen bei uns.“
Alle Fotos von: Hieu Duong, Evang. Dekanat Westerwald! Danke dafür.
Am Sonntag vor den Sommerferien fuhren die Frauen des JC Wermelskirchen nach Lippetal zum letzten Kampftag der Saison und heimsten dort zwei Siegpunkte ein. So fand das insgesamt durchwachsene und ersatzgeschwächte Jahr dann auch mit einem gemeinsamen Essen in Lippetal und dem 6. Tabellenplatz ein absolut versöhnliches Ende.
Die Lippetaler schicken ihr zweites Team in der Oberliga ins Rennen und kämpfen mit der ersten Mannschaft in der NRW-Liga. Die ersten beiden Punkte gingen an den Ausrichter, ehe Mayla Gulich mit einem kampflosen Sieg die Wende einbrachte. Auch Katrin Seide und Lucie Adler gewannen, sodass der JCWK in Führung liegend in die Rückrunde startete. Hier erhöhte Maja Halfmann in ihrem ersten Ligakampf in gelb-schwarz souverän auf 4:2. Trotz starken Einsatzes und aufopfernden Teamgeistes war es Natica Gulich auch im Rückkampf nicht vergönnt, ihre sehr erfahrene und starke Gegnerin zu überraschen. Nach einem weiteren Punkt von Mayla und einer Niederlage von Frederieke Grätz lag es an der jungen Hoffnungsthaler Athletin Lucie Adler den entscheidenden Siegpunkt einzufahren. Diese Herausforderung meisterte die Junglöwin souverän und gewann mit einem starken Richtungswechsel.
Das Abenteuer Europameisterschaft ist für unsere beiden Topathleten bereits Vergangenheit.
Beide sind heil aus Sofia mit gemischten Gefühlen im Gepäck zurückgekehrt.
Julius Glaser erwischte bei seiner zweiten EM keinen guten Start und musste eine knappe Niederlage hinnehmen. Da sein Kontrahent kein Poolsieger wurde, war es das bereits für ihn. Um die Ersatzbank zu stärken durfte der Löwe aber noch dem Mixedwettbewerb beiwohnen und die Bronzemedaille des Teams bejubeln. Anschließend fuhr der JCler mit der Familie in den wohlverdienten Urlaub.
Carloin Scheida durfte nach ihrer Auftaktniederlage noch weiter kämpfen und gewann bei ihrer EM-Premiere in der Trostrunde zwei Kämpfe, darunter eine wahre Judoschlacht, die die JClerin nach knapp 9 Minuten für sich entscheiden konnte. Die Begegnung zehrte die Kräfte und so musste sich die Löwin im kleinen Finale um die Bronzemedaille letztendlich im Haltegriff geschlagen geben: Platz 5 ein tolles Ergebnis für das Fliegengewicht! Doch dieser Platz schmeckt meist etwas bitter, da man den verlockenden Duft des Treppchens schnuppern konnte.
Auch wenn die EM vielleicht nicht ganz so lief, wie die Beiden es sich erhofft und wir ihnen von Herzen gegönnt hätten, sind wir alle mächtig stolz auf das Duo. Sie sind in unserem Verein von Küken zu wahren Judopersönlichkeiten herangewachsen. Schön sieht man das auch nochmal im Vorbericht der Lokalzeit Bergisch Land:
https://www1.wdr.de/lokalzeit/fernsehen/bergisches-land/judoka-aus-wermelskirchen-reisen-zur-u18-em-100.html
Im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung hat der Judo Club Wermelskirchen (JCWK) am 3. Juli 2024 das Schutz- und Präventionskonzept gegen sexuellen Missbrauch im Sportverein einstimmig beschlossen.
Mit diesem letzten formalen Schritt wird nun der Vorstand des JCWK die Zertifizierung beim Kreissportbund Rheinisch Bergischer Kreis beantragen. Denn nur noch zertifizierte Vereine sollen in der Zukunft entsprechende Fördermittel erhalten.
Auf dem Weg dahin sind viele ehrenamtliche Arbeitsstunden ins Land gegangen als der Prozess im Herbst 2023 startete.
Links im Bild das Vorstandsteam des JCWK.
Von links: Kerstin Hartmann, 1. Vorsitzende; Katharina Harms, Schatzmeisterin; Sven Dicke, 2. Vorsitzender
Zuerst wurde mit einem Referenten des Landessportbundes NRW (LSB NRW) über mehrere Workshops das Thema sexualisierte Gewalt eingeordnet. Es folgten Risikoanalysen, die speziell auf die Sportart Judo abzielten. Auch wurden die Situationen auf Wettkämpfen, in der Trainingsstätte oder auf Freizeiten besprochen und mögliche Risiken aufgezeigt.
Im nächsten Schritt haben sich die Verantwortlichen mit den Lösungsmöglichkeiten auseinandergesetzt und diese beschrieben. Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung im Februar 2024 wurde eine entsprechende Satzungsänderung auf den Weg gebracht, so dass das Thema zum Schutz gegen sexualisierte Gewalt auch hier seinen Niederschlag findet.
Mit verschiedenen Partnern aus unterschiedlichen Berufen, die täglich mit der Kinder- und Jugendarbeit betraut sind, wurde dann ein Schutz- und Präventionskonzept erstellt. Dieses orientiert sich zum einen an den Leitplanken des LSB NRW und auch an dem Schutzkonzept des Nordrhein-Westfälischen Judoverbandes. Den Fokus haben die Verantwortlichen auf die konkreten Belange des JCWK gelegt und hier ein übersichtliches und prägnantes Dokument entwickelt.
„Wir werden nun die Dokumente in den kommenden Tagen auf unserer Homepage einbinden und die Zertifizierung beantragen.“, so die erste Vorsitzende Kerstin Hartmann. „Ich bedanke mich ausdrücklich bei unserer Schatzmeisterin Katharina Harms, die die Kontakte zum LSB NRW geknüpft hat und bei unserem zweiten Vorsitzenden Sven Dicke, der das Schutzkonzept mit dem Team entwickelt hat.“
„Mit dem Schutzkonzept fordern und fördern wir ausdrücklich die Qualifizierung des Trainerteams. Aber auch die Eltern und Kinder sollen bei diesem sensiblen Thema gestärkt werden.“, so Katharina Harms. „Hierzu werden wir verschiedene Seminare und Trainerfortbildungen nach der Zertifizierung den Vereinsmitgliedern und Eltern anbieten.“, berichtet Sven Dicke
Im Rahmen der Projekttage hat die neue Gesamtschule Wermelskirchen eine Judo-AG angeboten und ist mit über 20 Schüler*innen ins Dojo gekommen.
Auf Anfrage der Elternvertretung -Daniela Frieling- haben die Kinder der Sport-AG eine Judostunde im Dojo des JCWK erleben dürfen. Trainer Sven Dicke erklärte sich spontan bereit in 1,5 Stunden den Kindern die Geheimnisse des „sanften Weges“ zu erklären.
So erlebten die Kinder wie einfach es sein kann, wenn man Siegen durch Nachgeben beherzigt, einen Partner zu drehen oder zu werfen. Es wurden verschiedene Umdrehtechniken gezeigt und erprobt. Aber auch im Stand wurde der Partner aus dem Gleichgewicht gebracht und geworfen.
Dazu kamen ganz viele kleine Kampfspiele, in denen sich Schüler nach den Judoregeln messen konnten. Denn es ist sehr wichtig, dass diese Regeln eingehalten werden. Im Judo ist der Partner mein Trainingsgerät und den muss ich schützen, wie Sven Dicke den Schülern erklärte. Und besonders die Stopp-Signale wurde mehrfach geübt, damit es keine Verletzungen oder sonstigen Probleme gibt.
All das haben die Kinder prima beherzigt, so dass am Ende der Stunde das ultimative Kampfspiel „Schildkröten-Koch“ gewagt wurde.
Lehrer Marc und die Schüler bedankten sich für das Engagement des JCWK und zeigten sich überrascht, dass das Fallen nicht weh tut….;-)