Als eine von fünf Mannschaften kämpften unsere U 18 Damen in Mönchengladbach auf den Westdeutschen Vereins Mannschafts Meisterschaften. Verstärkt wurden wir von zwei Kämpferinnen aus Walheim. Im ersten Kampf mussten wir gegen das starke Team von Stella Bevergen, antreten. Leider wurde direkt im ersten Kampf Carolin Scheida durch einen verbotenen Hebel so verletzt, dass sie nicht weiter kämpfen konnte. Hannah Glauner, Mayla Gulich und Svenja Keding (Herta Walheim) konnten zwar ein unentschieden erreichen, doch das Los beim Entscheidungskraft traf Safiya Ramazanova (bis 48 kg). Da sie erst seit knapp einem Jahr Judo macht, konnte sie die sehr viel erfahrenere Gegnerin nicht besiegen. So ging der erste Kampf mit drei zu vier verloren. In der zweiten Begegnung trafen die Löwinnen auf den Favoriten und deutschen Mannschafts Meister 2023 aus Düsseldorf. Da Carolin nicht mehr kämpfen konnte, trat für sie ihre kleine Schwester Julia an. Sie kämpfte tapfer gegen die 10 kg schwerere Gegnerin an, verlor jedoch. Bis auf Hannah Glauner, die souverän ihren Kampf gewann, verloren auch alle anderen, so dass diese Begegnung deutlich mit sechs zu eins zu Gunsten Düsseldorfs verloren ging. Mit zwei verlorenen Kämpfen im Rücken und der Verletzung einer unserer „ sicheren Punkte“ ging es nun in den vorletzten Kampf. Doch statt die Köpfe hängen zu lassen, zeigte das Team, was in ihm steckte. Durch ein souveränes 6:0 brachte sich der JCWK zurück auf Erfolgsspur. Die Punkte holten Julia Scheida, Safiya Ramazanova, Hannah Glauner, Christine Maubach (Herta Walheim), Ida Von Grünberg und Svenja Keding (Herta Walheim). Und auch im letzten Kampf gegen Bottrop ließen unsere Kämpferinnen aus dem Bergischen, nichts anbrennen. Mit fünf gewonnenen Kämpfen. (Julia Scheida, Manon Dörner, Hannah Glauner, Mayla Gulich und Svenja Keding) begeisterten die Mädels ihre Trainer und mitgereisten Fans. Somit sicherte sich die Kampfgemeinschaft Wermelskirchen/Walheim, die Bronzemedaille und das Ticket zur Deutschen Vereins Mannschafts Meisterschaft nach Senftenberg.

Auch in Senftenberg mit dabei sind Phil Cabecana und Julius Glaser. Die beiden Löwen gewannen nahezu alle ihre Kämpfe für das Team der SUA Witten und hatten so am Titelgewinn der Mannschaft einen großen Anteil.

Letztes Wochenende am 9. November fand in Mannheim das Bundes offene Turnier U 20 statt. Neben vielen internationalen Top-Athleten waren Luke Cabecana und Carolin Scheida vom JC Wermelskirchen am Start. Carolin hatte ihr Debüt sowohl in der neuen Gewichtsklasse bis 48 kg als auch der neuen Altersklasse. Ihr gelang es, durch einen gewonnenen und zwei verlorene Kämpfe, die Bronze Medaille zu erringen. Ein beachtlicher Erfolg, zudem Carolin mit 43 kg einen deutlichen körperlichen Nachteil durch Kampfgeist und eine gute Technik ausgleichen konnte.

Nach langer Wartezeit (7 Stunden), griff Luke ins Geschehen ein. Er ließ seinen Gegnern keine Chance und stürmte nach vier gewonnenen Kämpfen ins Finale. Dabei zeigte er verschiedenste Stand- und Bodentechniken auf höchstem Niveau. Nur im Finale konnte sein Gegner eine Unachtsamkeit ausnutzen und Lukes Führung ausgleichen. Im Golden Score zeigte unser Bronzemedaillengewinner der deutschen Meisterschaften jedoch sein überlegenes Können und gewann das Finale. Damit war er der einzige deutsche  Athlet unter den ersten sechs Plätzen in seiner Gewichtsklasse.

Siegerehrung bis 60kg

Ein starkes Team: Luke, Kaweh und Caro

Siegerehrung -48kg


    
        

Mit einer überzeugenden Leistung am vorletzten Kampftag der Landesliga Köln sichern sich die Löwen aus dem Bergischen Land vorzeitig die Meisterschaft 2024.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es am heutigen Sonntag nach Dellbrück zum 3. Kampftag der Landesliga Köln. Eine Besonderheit gab es direkt beim Betreten der Halle, als wir die besondere Mattenfläche in Augenschein nahmen. Danke, an die Kampfrichter und die Dellbrücker, die es ermöglicht haben, hier zu starten. Toll auch, dass wieder einige Eltern und Fans die Mannschaft beim Auswärtskampf unterstützten. Das hat viel Spaß gemacht! Danke euch!!

Im ersten Kampf mussten die Jungs gegen die Eisenbahner aus Köln antreten. Hier trafen wir auf viele neue Nachwuchskämpfer des ESV Olympia und gingen in der Hinrunde überzeugend mit 5:0 in Führung. Bis 73 kg gewann Till Scheida; bis 81 kg steuerte Akbar Gadoev den Sieg bei. Bis 90 kg trat Tim Schulze nach einer längeren berufsbedingten Auszeit an und siegte in seinem Auftaktkampf ebenfalls vorzeitig. Mit einem sehenswerten O-uchi-gari beförderte unser 66 kg-Kämpfer Silas Dörner seinen Gegner zu Boden. Kai Zimmermann, von der befreundeten Burscheider TG, ging + 90 kg auf die Matte und siegte auch vorzeitigt. Für die Rückrunde wechselten wir Andreas Morszek + 90 kg ein. Nach kurzer Kampfzeit merkten wir, dass er doch noch nicht ganz fit war. Das soll aber die Leistung seines Gegners nicht schmälern, der Andreas zu Boden brachte. Im Rückkampf gewannen dann noch Silas mit einer tollen „Gürschner-Rolle“, Akbar, Tim und Till. Till zeigte hier einen wunderschönen Sode-tsuri-komi-goshi. Somit gewannen wir mit 9:1. Unser 73 iger Jonas Kalff konnte heute leider nicht kämpfen. Er hatte uns beim Heimkampftag bereits wertvolle Siege geschenkt. Aber er feuerte tatkräftig mit an. Danke dafür.

Im zweiten Kampf standen uns die Gastgeber aus Dellbrück gegenüber. Auch wenn wir mit 7:3 den Kampf gewinnen konnten, war es doch enger als gedacht. In der Hinrunde siegten Till bis 73 kg, Akbar bis 81kg und Kai + 90 kg. Nach kurzer Diskussion, ob wir umstellen sollen, entschieden wir uns für die gleiche Aufstellung. Jetzt siegten Till, Akbar und Kai. Und auch Silas bis 66 kg konnte im Golden Score Revanche nehmen und gewann mit Ippon. Tim musste in der Hinrunde ins Golden Score und auch im Rückkampf wurde im alles abverlangt. Aber heute war sein Gegner zu stark. Aber wir freuten uns über das 7:3.

Da sich Akbar verletzt hatte stellten wir gegen Dieringhause Niklas Diederich bis 81 kg auf. Da die gegnerische Mannschaft nur drei Gewichtsklassen besetzen konnte, lagen wir bereits in der Hinrunde mit 2:0 in Führung und so musste mindestens ein Löwe im Hinkampf den Sieg holen. Wieder war es Till bis 73 kg, der uns alle staunen ließ. Mit viel Kondition, Ruhe und Übersicht gewann er schließlich im Golden Score durch Haltegriff. Respekt aber auch hier für die Leistung von Lars Marsch. Bis 81 kg traf Niklas auf Uwe Marsch. Diesen konnte Niklas mit seinem Linksgriff zweimal aus dem Gleichgewicht bringen. Leider reichte es nicht zum Sieg und Uwe gewann. Kampflos siegten Silas bis 66 kg und Andreas Morszek + 90kg. Die Rückrunde begann wieder mit einem sehr sehenswerten Kampf von Till. Jetzt konnte Till seinen Sode auspacken und schließlich im Boden gewinnen. Niklas konnte im Rückkampf seinen Griff nicht durchbringen und musste den Kampf abgeben. Schließlich zauberte Tim einen wunderschönen Ko-uchi-maki-komi auf die Matte, als Sven genau diesen Wurf forderte. Kampflos siegten wieder Silas und Marcel Rudolph. Damit gewannen wir mit 8:2 und sicherten uns die Landesligameisterschaft.

Sven Dicke rief nun seine Jungs zusammen, denn es galt noch eine Wette zwischen Till und Sven aufzulösen. Hätte Till 12 Judoka zum heutigen Kampftag auf die Matte gebracht, hätten wir ihm ein Mannschaftsbanner geschenkt. Da „nur“ 9 Judoka dabei waren, wir aber Landesligameister geworden sind, übergab Sven das „Siegerbanner“ an die Jungs und Landesligameister 2024.

Ich bin sehr stolz auch euere Leistung. Ihr habt immer euer ganzes Herz mit auf die Matte gebracht und nie aufgegeben! Es sehr viel Spaß gemacht, euch hier kämpfen zu sehen. Und die Techniken im Stand und im Boden haben auch die Gegner beeindruckt. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften taucht der JC Wermelskirchen schon seit längerer Zeit immer wieder in den Ergebnislisten auf. Am vergangenen Wochenende hat es nun ein Athlet geschafft, auch im Männerbereich eine Medaille auf nationaler Ebene zu erkämpfen.
In Stuttgart marschierte Luke Cabecana -60kg (zweifacher Deutscher Vizemeister in der Jugend) souverän durch seinen Vorrundenpool . Vier Mal verließ er die Matte als vorzeitiger Sieger und zog so überaus verdient in das Halbfinale ein. Hier traf er mit Nicolas Kutscher auf einen alten Bekannten und Kameraden aus dem NWJV Kader. In einem spannenden Duell auf Augenhöhe ging Luke mit Wazari in Führung, doch kurz vor Kampfende werteten die Kampfrichter einen Wurfansatz des Löwen als „Diving“ (unerlaubtes Eintauchen) und somit Sieg für Kutscher, der im Anschluss Deutscher Meister wurde. Im Kampf um Bronze fackelte Luke nicht lange und unterstrich damit nochmal die Leistungsdichte der vier besten Athleten des DJB in dieser Gewichtsklasse -60kg und Einer von ihnen trägt die JCWK-Farben.

Die Teilnehmer und Trainer des diesjährigen Lehrgangs

 

Voller Lust auf die Woche starteten 30 Kinder und Jugendliche mit 6 Erwachsenen am Montag in den Prüfungslehrgang. Zu Beginn sammelte Janine das Essensgeld ein, folgende Leckereien gab es dafür: Pommes mit Schnitzel, Pommes mit Cevapcici, Pasta, Pommes mit einem Hamburger. Als alle umgezogen waren, haben wir angegrüßt. Danach hat Niklas uns aufgewärmt und Fallschule gemacht. Später als wir warm waren ging es in die Kyu-Prüfungs-Gruppen. Dort haben alle trainiert. Um 11:55 gingen wir uns umziehen. Um 12:00 traten wir dann gemeinsam den 15 Minuten langen Weg zum Haus Hochstein an. Als alle da waren, durften wir uns einen Platz suchen. Der Nachtisch war Schokoladeneis, Erdbeereis, Pistazieneis.

Wieder im Dojo angekommen hatten wir Zeit zu spielen. Als die Trainer dann auch fertig waren, übten wir weiter in unseren Gruppen. Pünktlich um kurz vor drei kamen die ersten Eltern um uns abzuholen.

Am Mittwoch, nach der Mittagspause, haben die Trainer geguckt, wer zur Prüfung zugelassen wird. Außerdem hatte Mats 10. Geburtstag. Wir ließen ihn hochleben und aßen zum Abschluss seine leckeren Schokomuffins.

Am Donnerstag trainierten wir noch mal fleißig. Zur kurzen Stärkungspause gab es von Elias höchstpersönlich geschnibbeltes Obst und Gemüse.
Nun zeigten alle vor Eltern, Geschwistern und Prüfern ihr Können.

Die Mühe hat sich gelohnt, alle wurden mit dunklerer Gürtelfarbe belohnt.

Den goldenen Oskar für den besten Uke gewann Henry Joost, der goldene Oskar für die beste Prüfung ging an Lillian Trapöner.

Für Luke Hafner, Evely Klass und Clara Niemand begann die Reise der offiziellen Gürtelprüfungen mit der Prüfung zum gelben Gürtel. Svea Böhlefeld, Henri Joest, Nate Lavalle und Jemima Ziegler binden sich fortan den gelb-orangenen Gürtel um den Bauch. Dass sich die intensive Vorbereitung auszahlt bewiesen Paula Haase, Elena Behrendt, Louis Frieling, Jakob Friske, Mats Straßburger, Svenja Schulz, Mats Harke und Mika Wendler mit einer herausragenden Prüfung zum orangen Gürtel. Orange-grün erreichten Lene Frieling, Katharina Jalunin, Henry Ratzke, Lilly Rühlicke, Pia Wächtler und Lilian Traphöner. Die zweifarbigen Gürtel verließ mit einer souveränen Vorstellung Ron Trienenjost und erhielt den 3. Kyugrad (grün). Die höchste Gürtelstufe an diesem Tag erreichten mit dem blauen Gürtel Julia Scheida und Thore Althausen mit einer jeweils beeindruckenden Darstellung.

Vielen Dank an Janine für die tolle Arbeit auf und neben der Matte, den Trainern für Ihre Geduld und Prüfer Dirk für die Passbearbeitung.

Geschrieben von: Svenja 

Ein riesengroßes Dankeschön an das diesjährige Trainerteam, das die Kinder die gesamte Woche begleitete und auf die Prüfung vorbereitete: Janine Kopperberg, Vera Schulz, Wiebke Harke, Tim Schulze, Niklas Diederich, Elias Behrendt und Katrin Seide bildeten von Anfang an ein souveränes Team.

Bestimmt hat sie der Eine oder Andere beim Prüfungslehrgang in den Herbstferien letzte Woche vermisst, doch Hannah Glauner ist – wie so oft – im Zeichen des Judosportes in ihren Ferien unterwegs.
Gemeinsam mit einer Auswahl des NWJVs reiste sie nach Slowenien. Dort nahm sie am internationalen Turnier teil und bereitet sich noch im anschließenden Trainingscamp auf anstehende Aufgaben vor. Julius Glaser machte zuerst Urlaub mit der Familie, trifft Hannah dann beim Trainingscamp und bleibt noch länger um am EC in Koper teilnehmen zu können.

Hannah startete bei den Koroska Open sogleich in zwei Altersklassen und konnte beide Male eine Medaille abräumen.
In der U16 am Samstag siegte sie nach einem Freilos mit Haltegriff und gewann anschließend ziemlich fix mit ihrer Spezialtechnik Uchi-mata. Im Halbfinale musste sie sich einer tscheschenischen Linkskämpferin geschlagen geben. Im kleinen Finale bezwang Hannah dann aber eine Judokameradin aus Deutschland mit Wazari (mittlere Wertung).

Am nächsten Tag ging es sogleich in der U18 weiter. Die ersten beiden Kämpfe konnte unsere Goldhannah erneut recht schnell gewinnen. Im Viertelfinale bezwang sie die Erstplatzierte der U16 kurz nach Beginn des Golden Scores.  Anschließend gelang ihr dann die Revanche für die Niederlage vom Vortag. Dieses Mal schickte sie die Tscheschenin durch einen Sieg in einer wahren Judoschlacht nach 8 Minuten Kampfzeit in den Kampf um Bronze. Auf den Finalkampf musste Hannah lange warten und sich letztendlich knapp geschlagen geben.

Sieben Kämpfe auf diesem Niveau zu gewinnen ist schon ein beeindruckendes Ergebnis, super Hannah! Weiter so!!!

Training in den Herbstferien 2024
In den Herbstferien findet wie immer in der ersten Woche der Gürtelprüfungslehrgang statt
und in der zweiten Woche gilt ein reduzierter Trainingsplan:
Bitte begleitet eure Kinder in das Sportkarree und wartet bis der/die Trainer/in anwesend ist,
da das Training ausfällt, wenn weniger als 4 Trainierende daran teilnehmen wollen.

Küken- und Waschbärentraining
fällt leider aus

Spiel-, Spaß- und Techniktraining
für Kinder ab 7 Jahren
nur am Dienstag 22.10. und Donnerstag 27.10.2024, 18:00 – 19:15 Uhr

Technik- und Randoritraining
für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene
Dienstag und Donnerstag, 19:15 – 20:30 Uhr

Fitnesstraining
für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene (ohne Judogi)
Mittwoch, 18:15 – 19:15 Uhr

Es sind auch herzlich Gäste aus anderen Vereinen eingeladen!
Dieser reduzierte Trainingsplan gilt vom 14.10. bis 27.10.2024
Wir wünschen Euch allen schöne Herbstferien.
Herzliche Grüße
JCWK-Trainerteam

Die Männerlöwen des JCWK gewinnen alle drei Mannschaftskämpfe und starten damit souverän in die Saison der Landesliga Köln 2024.

Im Vorfeld der Landesliga Köln gab es viele organisatorische Dinge zu klären und schließlich stand fest, dass der Judo Club Wermelskirchen (JCWK) den zweiten Kampftag als Doppelkampftag ausrichten wird. Damit sollten alle acht Mannschaften der Landesliga den Weg nach Wermelskirchen finden. Leider mussten die Aachener Jungs kurzfristig absagen.

Nachdem am Freitag der LKW aus Rade geholt wurde und alle Listen und Tabellen gedruckt waren, begann am Samstag um 10:00 Uhr der Transport der Judomatten und des Equipments für Cafeteria und Musikanlage zur Gymnasiumhalle. Dank vieler Eltern und Nachwuchslöwen wurde die Männermannschaft top unterstützt und um 11:30 Uhr war alles vorbereitet. Danke an euch alle für die tatkräftige Hilfe und an Matthias fürs LKW fahren. Als Dank für die Kinder gab Katrin ein Judotraining auf den zwei großen Wettkampfflächen. Schließlich wurden die Kids für ihren Einsatz mit den tollen KOGA-Medaillen belohnt.

Dann endlich konnte es losgehen. Waage, Auslosung der Kampfreihenfolge, Begrüßung, Mannschaftsaufstellung und dann Hajime. Zuerst starten die Jungs gegen das Judoteam Wesseling. Marcel Rudolph startet bis +90 kg. Er muss leider seinem Trainingsrückstand Tribut zollen und die Begegnungen abgeben. Da wir bis 90 kg keinen Kämpfer aufgestellt haben, lag es nun an Silas Dörner und Till Scheida bis 66 kg, uns auf die Siegstrecke zu bringen. Kampflos gelang dies und wir holen auf. Bis 73 kg steuert nun Jonas Kalff ebenfalls zwei Siege bei. Dabei zeigt er auch tolle Bodentechniken, die ihm vorzeitig die zwei Siegpunkte einbringen. Bis 81 kg kämpft Akbar Gadoev. Auch er zeigt klasse Judotechniken sowie variables Judo und führt uns damit auf die Siegerstraße. 6:4 gewinnen die Löwen aus dem Bergischen Land den ersten Kampf der Saison.

Gegen die Mannschaft von Yamanashi Porz kann es Till Scheida nicht am Mattenrand aushalten und wir stellen ihn bis 90 kg auf. Doch zuerst startet wieder Marcel +90 kg. Nach einem verlorenen Kampf holt er im Rückkampf nach dem Stand-Bodenübergang und einem Umdreher den Siegpunkt durch Haltegriff. Jetzt schlägt Tills Stunde. Gegen den Gegner zaubert er im Boden seine Lieblingstechnik Sankaku auf die Matte. Tatsächlich bekommt er den Gegner gedreht und siegt. Auch den zweiten Kampf kann Till für sich entscheiden. Das bringt die anwesenden Fans aus dem Häuschen und die Stimmung kocht. Jetzt siegt Silas Dörner bis 66 kg so schnell, dass einige Kinder fragen, „Was war das, Sven?“. Auch seinen zweiten Kampf entscheidet Silas für sich. Jonas Kalff steht dem in nichts nach und steuert zwei weitere Siegpunkte bei. Akbar Gadoev bis 81 kg  wirbelt spektakulär über die Matte. Abtaucher, Tomoe-nage und (tatsächlich!!) eine Schraube nach einem Wurfversuch des Gegners. Unter dem großen Jubel des JCWK-Lagers holen sich Judolöwen den Sieg mit 9:1.

In der letzten Begegnung gegen den Dünnwalder TV wollen die Jungs wieder alle Gewichtsklassen besetzen und wir stellen wieder alle fünf Gewichtsklassen auf. Leider kann Marcel in der Klasse +90 kg sein Potenzial heute nicht abrufen. Bis 90 kg will es Till erneut wissen und er kann tatsächlich seinen Gegner besiegen. 1:1 und jetzt legen die Jungs los. Silas muss nun bis 66 kg alles gegen und er holt mit Ippon den Siegpunkt. Jonas Kalff zeigt zum Erstaunen von seinem ehemaligen Trainer Lutz Hartmann einen Umdreher, den er mal von ihm gelernt hat. 3:1 gehen wir in Führung. Schließlich beendet Akbar Gadoev bis 81 kg mit einer tollen Abtauchtechnik die Hinrunde und es steht 4:1. In der Rückrunde stellen wir um. Silas will sich nun auch bis 90 kg versuchen. Allerdings stellen die Dünnwalder um und Silas trifft auf einen sehr erfahrenen Gegner. Lange sieht es so aus, als könne er den Sieg holen. Doch dann landet er im Haltgriff und daraus lässt ihn sein deutlich schwererer Gegner nicht entrinnen. Till kämpft nun in seiner Klasse bis 66 kg und bringt uns wieder einen Siegpunkt zum 5:3. Jetzt kommt Jonas Kalff und wir sehen uns schon siegen. Doch langsam schwinden seine Kräfte nach den zahlreichen Kämpfen. Der Gegner pariert eine Bodenaktion von Jonas und daraus lässt er ihn nicht entkommen. 5:4 steht es vor dem allerletzten Kampf des Tages. Akbar Gadoev bis 81 kg lässt die JCWK-Fans aber nicht lange warten. Er siegt und sichert der Mannschaft mit dem 6:4 den dritten Mannschaftssieg. Da Aachen heute nicht antreten konnte, haben die Löwen beim ersten Kampftag vier Siege geholt. Und wir belegen Platz 1 in der Tabelle!

Nun wird noch einmal tatkräftig die Halle ausgeräumt und damit endet nach dem Wiederaufbau der Matte im Dojo um kurz nach 17:00 Uhr der Kampftag…für die meisten… Jetzt noch schnell den LKW wegbringen, noch einmal in die Halle, die Listen scannen und zum Verband senden, Bericht schreiben und …… WOCHENENDE.

Danke an alle Kämpfer und Helfer*innen, die diesen Kampftag zu einem ereignisreichen und tollen Tag gemacht haben!! Ihr seid ein löwenstarkes Team!

Wir treffen uns am Freitag, 20.09.2024 um 19:00 Uhr am Dojo. Dann beginnen wir die Judomatte und das ganze Equipment in den LKW zu verladen. Im Anschluss fahren wir zur Gymnasiumhalle in die Stockhauserstraße und bauen alles auf.

Hier noch die Waagezeiten für die Altersklassen und eine Checkliste für euren Wettkampf. Meldet euch auf jeden Fall bei euren Trainern, wenn ihr Fragen habt. Viel Erfolg.

Hannah Glauner und Phil Cabecana vertraten den Verein als Einzige – auch aufgrund der parallel stattfindenden 1. Bundesliga und des Freizeitwochenendes in Hachen – beim Landeseinzelturnier U17 in Lünen. Begleitet wurde das Duo von Lutz Hartmann, der wie gewohnt einen prima Job machte.

Hannah Glauner war an diesem Tag wieder einmal nicht zu schlagen. Ihre beiden Vorrundenkämpfe -52kg beendete die Löwin blitzschnell und auch im Halbfinale stand sie bereits nach 15 Sekunden als Siegerin fest. Im Endkampf ließ Hannah wieder keine Zweifel aufkommen, dass die Goldmedaille heute nach Wermelskirchen reisen wird. Durch einen geschickten Übergang in die Bodenlage sicherte sie sich den Turniersieg.

Phil Cabecana musste -50kg nach einem souveränen Auftaktsieg eine Niederlage hinnehmen. Durch eine beeindruckende Vorstellung in der Trostrunde und drei weitere vorzeitige Siege sicherte er sich Bronze.