Nachdem der Anhänger für den Mattentransport organisiert war und die Matten aus dem Keller und mit Hilfe der Judoka-Kollegen auch aus dem Dojo bereits am Donnerstagabend verladen waren, startete Sven Freitagmorgen in die Nachbarstadt nach Rade.
Hier traf er um 07:30 Uhr auf viele engagierte und hilfsbereite Schüler, die dabei geholfen haben, die 40 Judomatten in den Musikraum zu tragen. Schnell war die Mattenfläche gelegt und die Eröffnung des Bewegungstages durch das Lehrerteam mit dem Einlauf und der Vorstellung der Klassen zu ihrer Musik folgte.
Im Laufe des Vormittags leitete Sven zwei Schülergruppen an, um die Geheimnisse des Judosports zu vermitteln. Begonnen wurde mit kleinen Koordination- und Kampfspielen, um sich aufzuwärmen. Dann lüftete Sven das Geheimnis, wie ein Sportler hinfällt ohne sich zu verletzen.
Mit dieser Grundlage ging es dann an die Würfe. Hier bekamen die Schüler einen Eindruck davon, was das Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ bedeutet. Mit einem Wurf nach vorne und nach hinten konnten die Teilnehmer den Übergang vom Stand zum Boden proben.
Und natürlich wurde auch im Boden gekämpft und versucht, mit den richtigen Tipps und Tricks den Partner aus der Bank-/ Bauchposition auf den Rücken zu drehen.
Zum Abschluss durften die Kinder versuchen den Trainer Sven auf den Rücken zu drehen. „Hast du dich auf dem Boden verhakt“, wurde Sven gefragt als es nicht so einfach gelang den Trainer umzudrehen.
Mit vielen positiven Eindrücken und einer sehr netten Rückmeldung vom Lehrerteam an Sven, wie er die Kinder in seinen Bann zieht und motiviert, wurden die Stunden beendet.
So schnell der Aufbau gelang, klappte auch Dank der tatkräftigen Unterstützung wieder der Abbau.
„Wir werden nun versuchen, ob wir mal einen Ausflug zu euch ins Dojo nach Wermelskirchen mit einer Gruppe organisieren können.“, so Mareike auf das Angebot vom JCWK-Trainer Sven, die den jahrelangen Kontakt mit ihm aufrecht hält.