Am Samstag heiratete Vanessa Kopperberg ihren langjährigen Freund Christopher Rohloff.
„Nessy“ fand als Teenagerin vor circa 15 Jahren in den Judoclub und brachte kurze Zeit später auch ihre Eltern Dirk und Janine mit in den Verein. Seitdem sind die „Kopperbergs“ nicht mehr aus dem Vereinsgeschehen wegzudenken. Das ehrenamtliche Engagement und die Freude am Judosport teilen alle Drei. Tochter Vanessa ist seit Gründungstagen Mitglied der Frauenmannschaft des JCWK und deren Ligasprecherin. Zudem unterstützte sie den Verein in der Coronazeit beim Onlinetraining und bot digital eine regelmäßige Fitnesseinheit an. Auch nach dem Sportverbot blieb sie dem Engagement treu und leitet – so oft wie es ihr Schichtdienst bei der Polizei zulässt – die Mittwochsfitnesseinheit. Die „Fitnessqueen“ trainiert aber auch im Judogi fleißig (vor wenigen Wochen erkämpfte sie Platz 5 bei der DPM). Auch, wenn Vanessa am Samstag ihren Familiennamen abgab, wird sie auf der Judomatte wohl immer eine Kopperberg bleiben. Zumindest erwarten die Damen nichts anderes von Trainer Lutz Hartmann. In seinen fachmännischen Ansagen schallen meist die Geburtsnamen der Löwinnen über die Matte und das darf auch so bleiben. Nessy haftet zudem noch ein Spitzname aus Jugendtagen an. Liebevoll wird sie von Trainer und Mannschaftskameradin „Opossum“ gerufen, da sie früher leichte Schwächen im Verteidigungsverhalten am Boden zeigte. Die Zeiten sind längst vorbei, denn schließlich gewann die Löwin sowohl in der Liga als auch bei der Polizeimeisterschaft ihre letzten Kämpfe allesamt in der Bodenlage. Doch im JC ist es wie mit allen Spitznamen in Familien: „Einmal Opossum – immer Opossum!“ 😉
In den Bürgerhäusern auf der Eich gab unser Opossum am Samstag ihrem Liebsten das Ja-Wort. Die Zwei wurden festlich trotz winterlicher Kälte von einem langen Spalier empfangen. Koga und einige Vereinsanhänger ließen es sich nicht nehmen, bibbernd im Judogi dem hübschen Paar zu gratulieren. Die gelb-schwarzen Ballons passten wunderbar zum Ambiente und machten diese Winterhochzeit noch etwas schöner. Ergänzt wurde das gelb-schwarze Spalier durch einige Footballern der Cologne Crocodiles, denn Chris ist im Bergischen Sport kein Unbekannter. Als ehemaliger Receiver beim Amboss Remscheid wechselte er vor zwei Jahren in die Trainerrolle und coacht nun die Crocodiles.
Wir gratulieren Euch beiden ganz herzlich und wünschen Euch für die Zukunft nur das Beste!